Aufruf der AGS
Wir, die Selbständigen, Unternehmerinnen und Unternehmer in der SPD zeigen den rechten Hetzern in und außerhalb unserer Betriebe und Unternehmen die ROTE Karte: Nie wieder ist jetzt!
Wir verurteilen die menschenverachtenden und wirtschaftsschädlichen Aussagen aller rechten Hetzer und extremistischen Gruppierungen gegen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ALLE Menschen in unserem Land.
Wir sind als Exportnation abhängig vom internationalen Handel. Um unseren Wohlstand auch weiter zu sichern, sind wir auf den Zuzug von Fachkräften zwingend angewiesen.
Alle, die das nicht wollen, zerstören damit auch die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Deutschlands wirtschaftliche Zukunft ist eng mit der Europäischen Union und deren Mitgliedern verbunden. Jeder fünfte Arbeitsplatz hängt am Europäischen Binnenmarkt und über 60% unserer Waren werden für die europäische Union produziert.
Deshalb unser Aufruf : „Rechtsextremismus aktiv bekämpfen!“
Geht raus zu den Demonstrationen – es ist Zeit, eure Meinung zu sagen und Haltung zu zeigen.
Lasst uns alle zusammen für unsere Demokratie kämpfen!
Angelika Syring und Ralph Weinbrecht
AGS- Bundesvorsitzende
Andre Brümmer
Vors. AGSREGIOAACHEN
Hiermit rufen wir dazu auf:
1. Diversität fördern: Unsere Wirtschaft und Gesellschaft profitieren von Vielfalt. Lasst uns aktiv dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung gleiche Chancen haben.
2. Kooperation und Vernetzung: Knüpfen wir Netzwerke mit anderen Selbstständigen, Unternehmen und Organisationen, um gemeinsam gegen rechte Hetze vorzugehen. Gemeinsam sind wir stark, und durch die Zusammenarbeit können wir eine starke Front für Offenheit und Respekt bilden.
3. Fairness im Geschäftsleben: In unserer unternehmerischen Tätigkeit setzen wir auf Fairness und Gleichberechtigung. Zeigen wir dieselbe Haltung, wenn es um gesellschaftliche Werte geht. Diskriminierung und Ausgrenzung haben in unserer Welt keinen Platz.
4. Bewusstsein schaffen: Nutzen wir unsere Plattformen, sei es in den sozialen Medien oder in unseren Geschäftskreisen, um Bewusstsein für die Bedeutung von Toleranz und Respekt zu schaffen. Wir können durch unsere Stimmen und unser Handeln einen positiven Einfluss ausüben.
5. Solidarität mit Betroffenen: Zeigen wir Solidarität mit denjenigen, die von rechter Hetze betroffen sind. Seien es unsere Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Kunden – lassen wir niemanden allein stehen. Gemeinsam setzen wir uns für eine inklusive und weltoffene Gesellschaft ein.
https://www.agsregioaachen.de/meldungen/95078-aufruf-der-ags/