Mehr Abstellplätze für Fahrräder an Aachener Bahnhöfen!

„Auch in Aachen sind wir uns einig, dass wir klimafreundliche Alternativen brauchen um die Mobilitätswende weiter voranzutreiben. Das bedeutet natürlich, attraktive Alternativen zum Auto zu schaffen.“, erklärt Michael Servos, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Aachen, mit Blick auf den letzten Ratsantrag. Eine dieser Alternativen zielt explizit auch auf die vielen Pendelbewegungen in Aachen ab. Gerade beim Hin- und Rückweg zum Zug sieht die SPD noch großen Nachholbedarf, wenn es darum geht diesen möglichst unkompliziert und vor allem umweltfreundlich zu gestalten. Immer mehr Menschen fahren zum Beispiel mit dem Fahrrad zum Zug. Das Problem hierbei sind jedoch mangelnde Abstellplätze für Fahrräder an den Bahnhöfen. Das weiß auch die SPD, welche schon daran arbeitet die Situation vor Ort zu verbessern. „Trotz der bereits geplanten Projekte, welche darauf abzielen dem Problem entgegenzuwirken, fehlen uns allein am Hauptbahnhof immer noch mehrere Hundert Abstellplätze für Fahrräder.“, führt Michael Servos aus. Der erst gestern von der SPD-Fraktion gemeinsam mit dem Koalitionspartner gestellte Ratsantrag adressiert genau diese Problematik und fordert die Verwaltung auf, ein Konzept zu erstellen, um von der im Januar 2019 startenden Bike+Ride-Offensive der Bundesregierung zu profitieren. Ziel der Offensive ist es, bis 2022 rund 100.000 zusätzliche Bike+Ride-Plätze an Bahnhöfen in ganz Deutschland zu schaffen. Die Bundesregierung will entsprechende Projekte der Kommunen dabei mit 40% fördern. „Die Offensive bietet eine weitere Möglichkeit, den Aachener Bedarf an Abstellplätzen für Fahrräder zu decken. Daher ist es essenziell, dass die Verwaltung zeitnah ein Konzept vorlegen kann, damit Aachen bei der Förderung nicht leer ausgeht.“, macht Michael Servos mit Nachdruck deutlich.