Norbert Plum: Stadterneuerungsprozess im Bereich Kármán Auditorium wieder aufnehmen

Mit einer Ratsanfrage spricht sich der SPD-Planungspolitiker Norbert Plum dafür aus, den Stadterneuerungsprozess für das Kármán Auditorium und den daran angrenzenden östlichen Bereich (Eilfschorsteinstraße bis zur mittleren Pontstraße) nun zügig auf den Weg zu bringen. Die RWTH hatte die städtebauliche Entwicklung des auch unter dem Namen „Theresienviertel“ bekannten Areals bereits im Jahr 2010 mit einem Wettbewerbsverfahren „City Campus“ auf die Tagesordnung gesetzt. Im Januar 2011 wurden die damaligen Planungen auch dem städtischen Planungsausschuss vorgestellt. Aufgrund des Umbaus und der von der RWTH angedachten Öffnung des Kármán Auditoriums auch für außeruniversitäre Nutzungen, müsse das Gebiet nun verstärkt in den Blick genommen werden, so Norbert Plum. RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger, hatte gegenüber dem Aachener Zeitungsverlag erst kürzlich betont, dass er sich im sanierten, Kármán Auditorium Musikaufführungen und Gastronomie vorstellen könne.

Von Planungsverwaltung und Oberbürgermeister möchte SPD-Ratsherr Plum daher nun erfahren, welche städtebaulichen Maßnahmen ihrer Meinung nach in Zusammenarbeit mit der Universität ergriffen werden sollten. Außerdem fragt Plum nach, wie der Umsetzungsstand eines Beschlusses des Planungsausschusses aus dem Dezember 2010 ist. Damals hatte die Politik die Verwaltung aufgrund eines entsprechenden SPD-Ratsantrags beauftragt, die Stadtreparaturarbeiten rund um das „Theresienviertel“ voranzutreiben und mit Technischer Hochschule und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb zu klären, an welchen Grundstücken die Universität die Nutzung möglicherweise aufgeben könnte.

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